- 3850 -

1318. Oktober 27. Landishuta (datum et actum).

In vig. b. app. Sym. et Jude.

Sandir, genannt Clericus, bekundet, dass er mit Willen seiner Ehefrau Katharina und seiner Söhne Clericus und Hartmann und seiner anderen Freunde dem Kloster Grüssau, wo er seine Grabstätte erwählt, testamentarisch 4 Hufen in Pylgrymshayn (Pilgramshain) bei Strigovia (Striegau) vermacht habe.

Z.: Konrad von Czirna, Herr Günther von Ronow, Ripert sein Bruder, Magnus von Czirna, Martin von Richenow, Jenchin von Gerlachsheym.


Kopialbuch des Klosters Grüssau aus dem XV. Jahrh. im Breslauer Staatsarchiv D 176, fol. 57, wo aber diese Urkunde durchgestrichen erscheint.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.